08. Dezember - Khao Yai
KM 13678
Wir liegen auf der Lauer. Elefantenlauer, sozusagen. Naja, eigentlich stehen wir auf der Lauer. Am Rande des offenen Buschlandes, einen Meter vom Weg entfernt, im hohen, aber hier völlig niedergetrampelten, Elefantegras. Aus dem 200 Meter entfernten Wald hören wir das Knacken von Zweigen. Anhand der Lautstärke scheinen da größere Äste zu brechen, langsam, so nach und nach. Definitiv keine Forstarbeiten. Weiter gehen wir nicht ins Elefantegras rein. Überall hängen riesige Warnschilder, was ich zugegebenerweise spannend finde, als könnte die Größe eines Schildes prozentual tiefer in die Dummheit der Menschen eindringen. Arbeitsteilung, wie wir dass auf unseren Safarireisen immer gelernt haben: Einer beobachtet die Tierwelt, einer die unmittelbare Umgebung, damit man sogleich warnend "Hatari", Swahili für "Gefahr", schreien kann, wenn sich ein zotteliger König der Steppe unmittelbar neben einem materialisiert . . .
Nationalpark Khao Yai wurde 1962 als erster Nationalpark Thailands gegründet und ist der drittgrößte Nationalpark Thailands. Wir haben inzwischen soviele Nationalparks durchfahren, aber selten einen richtig besucht. Khao Yai liegt nur 200 Kilometer vom Grenzübergang Aranyaprachet / Poipet (Kambodscha) entfernt, sodass wir hier gut nocheinmal ein paar Tage ausspannen können. Der Nationalpark liegt im westlichen Teil des Sankamphaeng-Gebirges, an der südwestlichen Grenze des Khorat-Plateaus. Der höchste Berg im Park ist der 1.351 Meter hohe Khao Rom. Die ganze Parkfläche umfasst knapp 2.166 Quadratkilometern tropischer Wälder und Grasland. Die Höhenlagen liegen meist zwischen 400 und 1.000 Meter. Nun zur Statistik - ich hab da mal was vorbereitet: Es gibt ca. 3.000 Pflanzenarten, von denen ich jetzt schon sagen kann, dass wir sie nicht alle sehen werden! Auch von den 320 Vogelarten, wie das Rote Dschungelgeflügel (ach, die?) und den Korallenschnabel-Kuckuck, werden wir vermutlich nicht mit Lichtbildbeweisen heimkehren, nein, wirklich nicht. Es gibt 66 Säugetierarten, darunter Asiatischer Schwarzbär, Indischer Elefant, Gaur, Gibbon, Indischer Sambar-Hirsch, Südlicher Schweinsaffe, Indischer Muntjak, Ussuri-Dhole und Wildschweine. Tiger sind raus aus der Rechnung, denn, es streiten sich die wissenschaftlichen Geister, ob Tiger im Park oder nicht! Wir haben Vaters guten Leitz-Ferldstecher an Bord und heute Abend können wir mehr sagen! Doch, man munkelt, dass es seit mindestens 20 Jahren im Khao Yai Park keine Tiger mehr gibt. Zusätzlich gibt es etliche lange, kurze, dicke und dünne Schlangen, sag ja, habs nicht so mit Reptilien, nicht zu vergessen sehr giftige, viele bewegliche und auch würgende Exemplare.
Außerdem eine Wildhundart, Gauren, Warane und last but not least, soll es auch Krokodile geben. Vermutlich noch vieles mehr. Grassland, Steppe, Berge, Dschungel, gemäßigter Laubwald, Wasserfälle, Flüsse . . . also die ganze Batterie für einen vergnüglichen Tag.
Wieder mal gibt es widersprüchliche Entfernungsinformationen, mal sind es 77 Kilometer, mal nur 22 Kilometer. Was soll ich sagen. Wir verlassen uns auf die Mitte, siehe da, es sind genau 43 Kilometer bis zum südlichen Parkeingang. Das Gate öffnet um 6 Uhr morgens. Mein innerer Schlonz schreit gequält auf, 6 Uhr!!!! Mit 70 Kilometern Anreise!!!!!. Mein Gehirn versucht diese ungeheuerliche Information in ein Zeitschema zu transferieren und kommt zu dem niederschmetternden Ergebnis, dass 4 Uhr morgens der Wecker seine Tat zu vollbringen hat! 4 Uhr morgens! Aber, nun gut, was macht man nicht alles für den Anblick von Schlangen, Kühen, Elefanten und Krokodilen? Mein Chronograph zeigt 04:48 Uhr als wir leise die Bergziege durch die Hotelanlage rollen und Anni mit hochgezogenen Schultern das Parkplatztor in seinen rostigen Angeln bewegt. Gott beware, dass wir in dieser Topografie mal keinen Sprit mehr haben und ich die Bergziege womöglich schieben muss. Bin schon geschwitzt von diesen paar Metern und das, obwohl es relativ kühl ist. Die Fahrt durch das verschlafene Thailand ist halt
dunkel. An der Hauptstraße, die wieder auf die Autobahn mündet, taucht ein Schild auf, "shorter way to Khao Yai NP - 22 Km". Aha, so so. Weicht völlig ab, von unserem Navi, aber wir folgen der Beschilderung und unser Navi spring wenig später auf 43 Kilometer um. Aha, so so. Egal, es ist dunkel, mein Kopf nimmt ohnehinn nur alle 5 Sekunden ein Standbild der Umgebung auf, sodass meine Sightseeingfestplatte da etwas neu fragmentiert werden müsste. Schlagartig bin ich wach, als ein Hund, der eben noch gemütlich in einer Haarnadelkurve gelegen hat, auf allen Vieren steht und die Zähne fletscht. Natürlich muss ich bremsen, Haarnadelkurve eben, was der Hund strategisch ausnutzt, um auf die Bergziege zu zu springen. Eigentlich mehr auf unsere Beine. Lasse den Motor aufheulen und mein Stiefel ist schon auf "Schnauzenhöhe", als sich der Racker es wohl anders überlegt. Vielleicht bootet sein Instinkt schneller, als mein Gehirn, denn ich weiß nicht einmal, wie mein Stiefel in diese Position gekommen ist. Aber sein Instinkt hat bestimmt die Aufprallgeschwindigkeit meiner schweren Vibramsdohle in seine Knabberleiste analysiert, bei einer Fahrgeschwindigkeit von mindestens 40 Kilometzern pro Stunde. Wir erreichen das südliche Gate ohne Bißwunden, wären aber in einer weiteren Haarnadelkurve beinahe in die Supa eines Wats geballert. Immerhin hätte man da sagen können "vaya con dios"!
Während wir unterwegs, außer den Hundevorfällen, keiner Menschenseele begegnet sind, ist vor dem Gate, um 05:38 Uhr, schon eine Autoschlange. Egal, bin ja eh ein Farang, fahre also an der Schlange vorbei und ordne mich direkt vor dem Schlagbaum ein. Was zwar eine Pooleposition ist, ab er kein Garant dafür, dass ich auch als erster den Schlagbaum erreiche, zumindest, wenn ich mir so den Bullentreiber am Pickup hinter mir anschaue. Um 05:55 Uhr kommt Leben in die Bude, der Ticketverkauf beginnt, aber man muss sich anstellen??? Egal, wir stellen uns ja immer an. Fragen über Fragen des Orients. Die Erklärung ist einfach. Arbeitsteilung! Es gibt einen Mitarbeiter, der sitzt nur im Häuschen und verkauft Tickets und einen Mitarbeiter, der öffnet die Schranke, klar, wie sollte es auch anders gehen. Schranke ist noch in der Wachwerdphase des dunklen und recht kühlen Morgens. Das Thermometer der Bergziege zeigt 19,5 Grad an, dass nennt man hier übrigens "arktisch"! Häuschen hat aber die Klüsen schon auf und beginnt halt mit seinem Job, egal, ob die Schranke offen ist oder nicht - Soll ist Soll. Wir bekommen Eintrittskarten mit einem darauf abgedruckten Taucher, is´klar, bin mir nicht sicher, ob wir nicht irgendwo falsch abgebogen sind, denn "Tauchen" ist definitiv nicht in meinen Nationalpark-Recherchen vorgekommen.
Das Rennen ist eröffnet. Pooleposition oder nicht - wir werden von allen Seiten überholt und in schwarzblaue Dieselwolken gehüllt, verlangsamen wir unser Tempo und lassen das Wagenrennen andernorts entscheiden. Es geht ziemlich steil bergauf und parallel zu unserem Anstieg erfahren die Temperaturen einen Abstieg. Habe dankenswerterweise eine Langarmshirt - mückensicher - angelegt und bin ganz froh, denn es schneit heute noch, bestimmt. Als wir den ersten Fluss überqueren, kündigt sich der Sonnenaufgang an. Die Bergziege wird ruhiggestellt und wir genießen das Schauspiel, wie der dunkle Wald und die schwach reflektierende
Wasseroberfläche mit dem orangefarbenen Morgenlicht langsam zum Leben erwacht. Die Stille ist voller Begrüssungen des Tierreichs. Neben den Affen, Grillen, Zikaden, Vögeln begrüßen uns die Mückenschwärme besonders herzlich. Die Wasseroberfläche des Urwaldflusses sieht aus, als würde es regnen. Dabei ist das lediglich die Insektenaktivität, die jedoch so rege ist, dass ich mal das Visier schließe.
Die Fahrt durch den erwachenden Nationalpark gehört zu den eindrucksvollsten Motorradfahrten, die überhaupt machen kann. Der Ben Hur-Autokorso ist längst komplett an uns vorbeigerauscht (Alles Mitarbeiter irgendeines Geschäftszweiges innerhalb des Parks, vermute ich mal), sodass wir nahezu allein durch den Dschungel tuckern. Es herrscht striktes 60 Kilometer pro Stunde Gebot, was aber bestimmt Viele nicht eingehalten haben, worauf die Parkverwaltung so schöne, recht hohe, Streetbums auf den Asphalt zementierte. Das bremst ziemlich runter. Da wir ja was sehen wollen, kommen wir ohnehin nicht über 40 kmh hinaus. Tagesziel Nr. 1 - Überblick. Dazu fahren wir zum Phra Diew Dai Viewpoint hoch, der direkt neben
einer mitlitärischen Abhöranlage, auf 1290 Metern, liegt. Wir trinken einen heißen Tee, denn es ist schon ordendlich kalt hier oben. Dafür ist der Ausblick über den Park, über dem gerade so richtig erst die Sonne aufgeht, atemberaubend. Aber für uns wird es Zeit, auf Safari zu gehen. Schon auf den 20 Kilometern hierher haben wir im Morgengrauen, im wahrsten Sinne des Wortes, haufenweise Elefantenhinterlassenschaften gesehen. Hier muss es elitechnisch, des Nachts, richtig abgegangen sein. Also wieder runter vom Berg, vorbei am, kleinen, aber feinen
Wasserreservoir des Parks. Wir lassen den Visitorcenter und auch den Foodcourt links liegen, ebenso die ,vereinzelt am Straßenrand hockenden, Kurzschwanzmakakken.
Das sind wir also, im Elefantegras, auf der Pirsch nach den indischen Pachydermen. Seit fast 5 Monaten in Asien on the road und keine wilden Elefanten gesehen, von den domestizierten Tourismuselefanten in Ayutthaya mal abgesehen. Das Grasland sieht aus, wie weite Teile der Serengeti und wenn ich es nicht besser wüsste, würde es zum Mittagstisch im Camp Masaifood
geben. Das Buschland fällt ab und endet vor dem Waldrand eines undurchdinglichen, dunklen Urwaldes. Anni beobachtet den Wandrand, aus der die krachenden und "splitternden" Geräusche kommen. Dann wieder Stille. Die Insektenwelt ist durch die höher steigende Sonne zum Leben erwacht. Nur die, im Schatten liegenden Spinnennetze, sind noch über und über mit Tautropfen überzogen, die wie Edelsteine in der Morgensonne funkeln. Ich stehe regungslos und versuche zu lauschen. Das Elefantengras zeigt deutliche Spuren nächtlicher Dickhäuteraktivität. Überall
gibt es Trampelphade und hier und da sind ganze Areale plattgewalzt, wo Jungtiere sich zur nächtlichen Verschnaufspause gebettet haben. Doch die Ellis denken gar nicht daran, unser Safaribegehr zu erfüllen. Irgendwann verstummen auch die Geräusche aus dem Wald und nur das leise Wimmern des Windes ist zu hören. Und das Wimmern irgendeiner Affenart. Klagend, herzzerreißend, gepeinigt. Sind bestimmt männliche Tiere. Haben einen Schnupfen! 100 Meter weiter steht ein Beobachtungsturm, direkt an einem Wasserloch. Der Ausblick von hier ist sagenhaft, doch die Gesamte offene Landschaft, die allseits von Wald begrenzt wird, scheint in
Starre verharrt zu sein. Es ist merklich wärmer geworden und so ist der Schatten des Turms und der leicht frische Winddurchzug sehr willkommen. Wir pirschen noch weiter und landen sehr nahe an einem Abschnitt, der als "Salt-Licking" bezeichnet wird. Hier scheinen salzhaltige Wasservorkommen die Tiere zu annimieren, öfter mal vorbei zu schauen. Aber auch hier ist das Elefantengras ziemlich hoch gewachsen und mir kommen mal wieder die Warnschilder in den Sinn, was denn wohl so alles hier im Gras so wohnt oder gerade auf dem Heimweg ist.
Außerdem steht hier ein Schild, "Authorized Personnel only!" Ich mache ja schon viel, auch mal das ein oder andere Verbotsschild umgehen, aber, wenn in unübersichtlichem Bergland ungiftige Mehrtonner und giftige Kiechgenossen auf der Pirsch sind, sollte man Vernunft walten lassen und somit machen wir uns unverrichteter Elefantendinge auf den Rückweg zur
Bergziege. Hier eine kleine Rechnung: Die Angaben über die Anzahl der frei lebenden Wildelefanten schwangt zwischen 150 und 400 Stück in Khao Yai. Wenn man jetztmal die mittlere Elefantenanzahl von 300 Stk durch 2000 Quadratkilometer teilt, käme man auf 0,15 Stk / Quadratkilometer. Wenn man jetzt davon ausgeht, dass die nicht einzeln rummrennen, sondern im Pulk und wir diese Größe jetzt mit der heutigen Kilometerleistung der Bergziege in Relation setzen, dann müssten wir, verdorri nochmal, entlich mal einen wilden Indischen Elefanten sehen! Unterwegs stoßen wir immer mal wieder auf Sambar Hirsche, aber, die sind unserem heimischen Wildbevölkerung so ähnlich, dass sie visuell keinen adäquaten Ersatz zum Elefanten bieten.
Wir trösten uns erst einmal mit einem Wasserfall. Aber nicht irgendeinem Wasserfall. Nein, nein, dem Leonardo Dicaprio-Wasserfall. 1999 wurde hier das Buch "The Beach" von Danny Byole verfilmt und in irgendeiner Szene springt unser Hollywoodstar über den Rand des Wasserfalls, in das tiefergelegene "Becken", oder sein Stuntdouble, wer weiß das schon? Aufgrund der vielen Unfälle, Idioten gibts halt in jeder Kultur, ist das Becken zum Schwimmen gesperrt. Ehrlich, der Wasserfall ist sehr schön, aber die dunkelbraune Plörre - man sieht nichteinmal 30 cm tief - läd nicht gerade zum Schwimmen ein. Dafür ist das soziale Rahmenprogramm großartig. Wir kommen gerade rechtzeitig um etlichen Posern und selbsternannten Instainfluencern bei der Arbeit zu zu schauhen. Da wird dummständlichst hinter dem Wasserfall rumgekraxelt, mit wackeligen Handystativen und selbstauslösenden shots gearbeitet. Neonbikinis und Selfiesticks, was ein Titel für diese Momente. Der Vorteil ist, dass diese jungen Menschen ja gar nicht kommen, um den Ort zu genießen, sondern nach einer kurzen Fotoszession wieder verschwinden. Schmollmund und Brüste haben nun mal nur begrenzte Einsatzmöglichkeiten. So haben wir nach dem fixen Rahmenprogramm den Wasserfall für uns.
In den Nachmittagsstunden versuchen wir immer wieder, an den neuralgischen Elefantenspots vorbei zufahren, doch wieder sehen die Dickhäuter es nicht ein, zum Fototermin zu erscheinen. Wir fahren bis zum nördlichsten Punkt des Parks, zu einem weiteren View Point. Doch der atemberaubende Ausblick zeigt eine mittlere Industrieanlage, die weit unten im Tal liegt, doch
leider keine fototechnische Ästhetik aufweist. Dort gibt es aber eine schöne Kopibude. Der Kaffee ist super, doch noch besser sind die frischen Limonaden. Und - eine neue Kreation, der Honey-Lime-Soda, großartig! Kann man am Bild wohl sehen, denke ich.
Es gibt einen weiteren Wasserfall, den Haew Narok Waterfall. Dazu müssen wir wieder komplett durch den Park, vorbei am offenen Buschland und auch über die Straße, wo sehr auffällige Schilder vor "Fahrbahnkreuzenden Kobras" warnen. Aber auch hier ist nix, die Viecher sind alle auf Urlaub. Oder machen Pause und begutachten gelangweilt die Straße aus dem sicheren Dschungel heraus. Inzwischen ist auf der Straße schon ziemlich viel los, daher glaube ich auch nicht, dass wir unmittelbar an der Straße irgendwelche Tiere sehen werden, von den Sambar-Hirschen mal abgesehen.
Der Haew Narok Wasserfall, wird aus einem Kanal gespeist, dem Tha-Dan-Kanal. Er gilt als einer der höchsten und schönsten Wasserfälle des Khao Yai Nationalparks, was wir nur unterstreichen können, als wir zu später Nachmittagsstunde dort ankommen. Ursprünglich, bevor die Parkstraße, die von Prachin Buri durch den Park führt, nicht durchgängig war, konnte man den Wasserfall nur zu Fuß erreichen. Durchschnittlich dauerte das mindestens sechs Stunden, bis man dort ankam. Die Fertigstellung der Straße, die in der Nähe des Haew-Narok-Wasserfalls vorbeiführt, machts jetzt möglich. Nur 1 Kilometer vom Wasserfall entfernt, befindet sich der Parkplatz und von dort aus führt ein schmaler betonierter Pfad durch den
Dschungel, immer entlang des Flusses/Kanals. Dann muss man, ziemlich nahe an der Sturzkannte des Wasserfalls, Elefantenbarrieren passieren, die verhindern sollen, dass Elefanten in den oberen Pool stapfen und vom Sog in die Tiefe gezogen werden. Das ist in den vergangenen 20 Jahren 28 Mal vorgekommen, sodass jetzt 400 Meter, beidseitig des oberen Wasserlaufs mit Barrieren versehen wurden. Ziemlich tragisch. Wenn man dann letztentlich
unten am Wasserfall steht, schmälert das Bewusstsein, um die vielen abgestürzten Elefanten, ein bißchen die absolute Natursdchönheit dieses Ortes. Allerdings muss man die letzten 80 Höhenmeter über eine äußerst steile Treppe hinabsteigen, ein Fest für Knie und Knöchelgelenke. Doch der Abstieg lohnt sich, denn dieser Ort ist wirklich beeindruckend und wunderschön zugleich.
Auch, wenn wir heute keine Elefanten gesehen haben, war es doch ein wunderschönder, sehr empfehlenswerter Parkbesuch. Jetzt sind wir ziemlich müde und werden dann eben weiter von Indischen Elefanten und Tigern träumen. Bonne nuit folks!
KI deckt den Grund für Nationalparks auf, von begaffen von Dick oder Dünnhäutern erwähnt es nicht:
Nationalparks sind große, zusammenhängende Naturgebiete, die der natürlichen Entwicklung unterliegen und durch spezielle Maßnahmen vor nicht gewollten menschlichen Eingriffen und vor Umweltverschmutzung geschützt werden1. Sie dienen der Wissenschaft und Umweltbeobachtung, der naturkundlichen Bildung und Erholung. Die Idee, besonders faszinierende Wildnisgebiete unter Schutz zu stellen, entstand schon im frühen 19. Jahrhundert. Der erste Nationalpark wurde 1872 mit dem Yellowstone-Nationalpark in den USA gegründet. Heute gibt es Nationalparks in fast allen Ländern der Welt, die unterschiedliche Ökosysteme und Artenvielfalt beherbergen.
Nationalparks sind ein wichtiger Bestandteil der Umweltpolitik. Sie schützen und bewahren die natürlichen Ressourcen und bieten eine einzigartige Gelegenheit, die Natur zu erleben und zu genießen5.…