29. November 2023 - Chiang Mai
KM 11903
Wir entspannen. Sitzen in einem Kaffeehaus, trinken guten Gewissens einen lokal, fair, bio, gewaltfrei angebaut, gehegt, gepflegt, geerntet und mit ph-neutralem Wolken-Wasser gereinigten, in dörflich geförderten Projekten, sortiert, in politisch korrekten Kooperativen, gemahlenen Kaffee, dessen lebensspendender Nektar durch eine italienische La Marzocco Maschine gepresst wird. Immer schön korrekt bleiben, denn wir wollen ja nicht in den Ruf kommen, Urlaub in einem Ausbeuterland zu machen. Die Zertifikatsliste in den Menükarten einiger ortsansässiger Lokalitäten hier, ist oftmals länger, als in manchem Gutmenschen-Szene-Café in Berlin Friedrichshain. Während wir da also sinnfrei den Geist vom täglich auftretenden Visukill entschlacken, fällt der Blick unweigerlich auf eine einmündende Seitenstraße. Daneben hat das königlich-Thailändische Elektrizitätswerk einen Betonpfosten hingepflanzt, der als, hm - nennen wir es mal - stromtechnischer Knotenpunkt für die Stromversorgung der Anlieger fungiert. Der geneigte Reisende hält sich natürlich vorsichtig mit der vorschnellen Bewertung alltäglicher Lebens- und Zivilisationssysteme seines Gastgeberlandes zurück, natürlich. Versuche immer das alltägliche Leben in anderen Ländern zu analysieren, denn vielfach könnten wir eine Menge Dinge lernen, die unser eigenes Leben daheim richtig erleichtern könnten. Alleine zu dem hiesigen Miteinander von Fahrradfahrern, Rollern und Autofahrern könne meine provinziell-arrogante Heimatstadt mal brainstormen. Nähere mich dem Problem auf hermeneutischem Wege, indem ich mit den Augen den einzelnen Kabelsträngen folge, bis sie in einem schier undurchdringlichen Gewühl untergehen, welches man schon eher knäulähnlich bezeichnen müsste. Ein Kabelknoten sozusagen. Das erinnert mich just gerade daran, wie ich als Kind meiner Mutter immer beim Aufwickeln von Wolle helfen musste. Schon in
kürzester Zeit verhedderte man sich, weil man in der Monotonie der Tätigkeit, mit den Gedanken bei weit aus wichtigeren Dingen war, wie Asterix bei den Belgiern oder bei der Nachbarstochter. Ruckzuck entstand also ein fadentechnisches Chaosgewühl, das mich zwang, den aufrollenden Strukturierungsprozess zu wiederholen. Dabei handelte es sich zahlenmäßig ausschließlich um einen Faden. Mein Versuch im Kabelknoten ein, von mir, nicht spontan begreifbares, System auszumachen, scheitert kläglich. Unübersichtlich und schier endlos miteinander verschlungen, laufen große und kleine Kabelstränge in das Konglomerat, dessen Erscheinungsbild an frisch abgegossene Spagetti einer italienischen Trattoria erinnert. Außerdem haben die kreativen Köpfe hinter dieser Real-Life-Installation, auch noch verschieden dimensionierte Verteilerdosen hinzugefügt. Diese Dosen künden darüber hinaus von möglichen Erweiterungsmöglichkeiten des Kabelknotens. Nicht nur die, sondern auch die lassoähnlich aufgerollten Leerkabel, scheinen für zukünftiges Ausdehnen des Kabelknotens vorgesehen zu sein. Wenn der geneigte Leser jetzt denkt, das wäre ein elektrotechnischer Einzelfall, sozusagen eine singuläre technische Mitarbeiterentgleisung, den muss ich enttäuschen. Der Kabelknoten steht an jeder Straßenmündung, in jedem Viertel, mitunter alle 50 Meter. Der deutsche Optimierungswahn, der meinen Kopf spontan befällt, arbeitet schon fieberhaft an einem Vereinfachungsbrainstorming mit verschiedenfarbigen Kabeln, Beschriftungen oder sonst wie gearteten Codierungen. Wir müssen ja immer alles besser machen und auch wissen. Ich möchte mich gar nicht in juristisch-mathematisch organisierten Tabellenintellekt eines bundesdeutschen Elektroprüfdienstmitarbeiters versetzen, dessen Vitalfunktion in Anbetracht des Kabelknotens sofort aussetzen werden. Auch hier wieder kommt mir wieder der nette Mitarbeiter des Prüfdienstes in den Sinn, der, im Auftrag unserer Kommune, die Kabel unserer Dienst-iPads prüft . . . Da wir aber in Thailand noch nie einen Stromausfall hatten, scheinen die Jungs mit ihrer, nun ja, etwas unkonventionell elektrotechnischen Art, ziemlich gute Ergebnisse zu erzielen. Außerdem haben sie ein Heer an Handwerkern, Elektrikern und dem sonstigen Dienstleistungsgewerbe, sodass ein kurzer Anruf genügt und ein Mitarbeiter kommt auf seinem Flitzer an und ruckzuck ist das Problem erledigt. Problem yok, wie mein türkischer Basarhändler immer sagt!
Überhaupt, heute sind wir ja shoppen und haben noch so andere alltägliche Dinge auf dem Zettel. Wir müssen unser privates Internet aufladen, da das immer nur dreißig Tage aktiv ist. Wir sind also rein in so einen Telekomshop und haben noch nicht ganz den Fuß über die Schwelle gesetzt, da steht schon ein junger Mann neben uns, macht eine Verbeugung, ein Wai und bietet uns seine Hilfe an. Es gibt 11 Schalter, in Worten Elf, an die sich der Kunde wenden kann. Wir erklären was wir benötigen, er eilt mit uns zu einem Flatscreen, tippt, zieht für uns eine Nummer, damit wir nicht zu lange an der falschen Stelle warten müssen. Wir sprechen hier von einem normalen Telekommunikationsanbieter, nicht größer als eine normale Telekom- oder Vodafone-Filiale. Der geneigte Leser erinnert sich bestimmt an den letzten Besuch in einer solchen Lokalität, oder? 4 Schalter, drei unbesetzt, ein Mitarbeiter hängt auf dem Stehhilfengerät in seinem knittrigen, vereinslogobestickem Hemd, welches, schon morgens um 10:30 Uhr, nahezu Rundrum aus der Buxe hängt und erklärt gelangweilt das Standardprogramm, das sich ein Mensch, mit mehr als zwei Gehirnzellen, online selbst erklären kann. Am meisten freut sich jeder Wartende, in der 10 Meter langen Warteschlange, über den, ebenso verknitterten Mitarbeiter, der, im Hintergrund mit seinem Pappkaffeebecher auf und ab läuft. Meistens verläßt man den Laden frustriert, weil man a: noch einmal wiederkommen muss oder b: mehr Probleme hat, als vorher. Wir sind nach 10 Minuten wieder vor der Tür, alles ist geregelt, die junge Dame, die unser Guthaben aufläd, gibt uns noch Tips, wo wir das Guthaben überall sonstwo aufstocken können. Der Umgang hier im öffentlichen Leben ist so völlig anders, als bei uns, dass es für die sogenannte 1. Welt eigentlich peinlich ist. Selbst wenn es eine zeremonielle Höflichkeit ist, hat es aber einen wirklich sehr angenehmen Umgangscharakter. Ein Wai öffnet immer Tor und Tür. Damit ist häufig angespannten zwischenmenschlichen Konflikten der Zündstoff genommen. Davon könnten wir uns richtig eine Scheibe abschneiden - odda Alta, was geht!
Früh morgens habe ich die Bergziege ins SPA gebracht und dafür haben wir so ein kleines blau-weißes Eselchen bekommen, mit dem wir unsere Erledigungen machen können. Das kleine Eselchen ist untenrum etwas schwach motorisiert, kommt aber bei höheren Drehzahlen schon auf Touren. Zweiräder mit Automatik sind mir etwas fremd, denn ich will ständig schalten. Auch, dass ich meine Füße, wie ein Pennäler in der ersten Klasse, vorn zusammen hinter der Lenksäule aufstellen muss, ist ungewohnt. Aber natürlich kann man durch den Verkehr nur so durchflitzen. Ein Hoch auf Anni, dass sie noch nicht abgesprungen ist, wenn ich das Eselchen, sagen wir mal, etwas forsch durch die engen Gassen treibe. Wir müssen in die Airport Mall, was in Chiang Mai nicht besonders weit zu fahren ist, da der Airport ziemlich nah an der Altstadt
liegt. Wir parken das Eselchen in der Mopedgarage und rein ins Einkaufsvergnügen, was der frühen Stunde geschuldet noch nicht so richtig ein Gewühl ist. Schließlich war Loi Krathong und der ein oder andere Thai sieht ziemlich übernächtigt aus. Das Tshirt ist schnell gefunden, das Internetguthaben ebenso. Etwas Sonnenmilch nachtanken und wir sind fertig. Also haben wir zeit für das Lokalkolorit. Im Erdgeschoß steht ein riesiger Kunstweihnachtsbaum, dessen Spitze sich bis hoch in die Galerien erstreckt. Befremdlich, sehr befremdlich, denn draußen ist Hochsommer. Normalerweise werden ja gerne dickliche Weihnachtsmänner, Modell Coca Cola 1929, dazu kombiniert. Nicht so in Chiang Mai, da stellt man gerne eine sehr große Pokemonfigur daneben. Die ausgewählte saisonale Symbolfigur erstaunt, aber zaubert auch ein Lächeln auf unsere Lippen, soviel ist mal sicher. Asien ist mit machen Dingen da sehr unverkrampft - Weihnachtsmann oder Pokemon - egal, Figur bleibt Figur! Das thailändische Loi Krathong ist ja vergleichbar mit unserem Weihnachtsfest, warum sie überhaupt einen Weihnachtsbaum aufstellen, ist mir nicht ganz klar. Besonders der Kunstschnee macht mich stutzig. Vielleicht hängt es auch mit den winterlichen Temperaturen und den Daunenjacken im Schaufenster (kein Witz!) zusammen. Denn Kälte ist hier gerade ein Thema. In der Werkstatt, in der die Bergziege steht, haben sie zwei kranke Mechaniker, wegen der kalten Temperaturen . . . Tatsächlich finden wir es inzwischen auch abends recht kühl, wenn es so auf 20 Grad sinkt. Also, wir akzeptieren den Kunstschnee, da ohnehin in der Mall wieder Temperatur "Zermatt" eingestellt ist.
Im oberen Geschoss des Konsumtempels gibt es den Foodcourt. Diese Aufteilung scheint überall in Thailand so genormt zu sein. Trotz vieler internationaler Gäste, haben die meisten Menükarten keine englische Version, sondern nur die Blümchenschrift. Da hat dieses japanische Restaurant Abhilfe geschaffen und einfach das Menü als Kunststoffinsatllation draußen angebracht. Hilft ungemein und irgendwie ist es auch witzig. Die Plastiklebensmittel sehen zumindest besser aus, als in den meisten China- und Dönerbuden bei uns, so viel ist mal sicher!
Und, weiter, es gibt viel zu erledigen. Auf zu Annis Lieblingsgeschät, die Otteri. Die Mopedhosen sind tatsächlich besser zu reinigen, wenn wir es in der Maschine machen. Da Anni dieses Logotier so süß findet, kommt keine anderer Waschsalon in Frage. Das Waschen kostet 30 Bath, unter einen Euro. Selbst wenn man das langfristig rechnet, kann man sich dafür keine Waschmaschine anschaffen. Und Otteris gibt es wie Sand am Meer. Dort ist auch immer jemand vor Ort, es ist sauber und es gibt freies WLAN. Was soll ich sagen, bei uns?
Da müssten erst einmal 30 Seiten Datenschutzerklärung runtergeladen und bestätig werden. Aber, dass ist eine andere Geschichte. Anni entdeckt auch noch ein Schild auf dem der Logootter ein Wai macht, was soll ich sagen, das besiegelt die Markentreue bis in die Unendlichkeit! Außerdem "rennt" der Logootter auf der Webseite, wenn irgendeine Funktion geladen wird . . . Marketing ist alles!
In den frühen Abendstunden sind wir lose verabredet. Alessandra und Chris haben wir in Bangkok im Bus kennengelernt und sind uns häufiger mal über den '"Weg gelaufen". In Chiang Rai und Chiang Mai hatten wir schon vergnügliche Abende. Alessandra kommt aus Puglia und arbeitet abwechselnd in Australien und auf Hawaii, Chris kommt aus Vegas und lebt jetzt auf einer Kaffeefarm auf Oahu, Hawaii. Die beiden besuchen heute einen Wasserfall und wir überbrücken die Zeit, indem wir Chiang Mais neueste Nobelmeile besuchen, das Chiang Mai Secret, was natürlich gar nicht mehr so "secret" ist. Wenn man den Hof betritt, ist man sofort in Italien, es könnte sogar ein, eher unbekannter, Innenhof irgendwo in Florenz sein. Es gibt einen Uhrenturm, verschiedene verschachtelte Gebäudekomplexe und eine alt anmutende Ladenzeile mit Galerien und schmiedeeisernen Dachstreben, die eine Art Art Noveau-Glasdecke stützen.
Diese Mall könnte in jeder europäischen Großstadt stehen. Die Restaurants sind opulent im kulinarischen Angebot, exzentrisch in ihrer Architektur, aber trotzdem so austauschbar, dass es mich langweilt. Das schreibe ich jetzt mal nicht meiner Hybris zu, sondern es fehlt einfach eine Thainote darin, was ich einfach schade finde. Dabei gibt es genau in diesem Stadtviertel extrem viele Gebäude, die eine junge, flippige thailändische Architektenbande hingelegt hat, wo es immer einen Anklang an die Thaikultur und/oder den Buddhismus gibt. Bilder muss ich dem Leser schuldig bleiben, da wir überwiegend abends in diesem Viertel unterwegs sind. Das Chiang Mai Secret ist einfach eine, sehr stimmige und auch schöne Anlage, aber eben einfach nur ein europäisches Abziehbild. Es mutet für uns genauso an, wenn man in Arizona in eine Stadt kommt, die Venedig mit seinen Palazzos und Kanälen, als Vorbild hat.
Viele der Geschäfte sind natürlich spannend, aber ebenso wenig Thai, dass man sich eher in einer Seitenstraße der Rue de Saint Honoré wähnt. Wir sind aber auch nicht die Zielgruppe für das Chiang Mai Secret, das sind eindeutig chinesische Touristen. Der größte Anteil an "Edeltouristen" in Chiang Mai sind eindeutig Chinesen. China drängt hier, wie in allen Ländern, die wir bereist haben, mächtig auf den Markt. Nicht nur mit Investitionen, sondern auch mit, nennen wir es mal vorsichtig, Kulturzwang. Chinesisch finanzierte Tempel versuchen in kitschigster Farbigkeit die traditionellen Wats zu übertrumpfen. Chinesische Hotels, Chinesisches Essen, Chinesischer Lifestyle. Es gibt hier eine BYD-Filiale (chinesische
Elektroautos), genauso in Bangkok oder Chiang Rai - riesig groß, hochglänzend. Das deutsche Autobauer glauben, auf diesem Markt noch eine Rolle zu spielen ist echt lachhaft. Die Produktpalette im High-End, Premium Segment, also Luxuskarossen von Mercedes, BMW und VW, sind vielleicht noch gefragt, doch die überall aufstrebende asiatische Mittelschicht wird bombardiert mit chinesischen Konsumwundern. Die Supermärkte und die Bekleidungsindustrie ist ganz auf chinesische Kundschaft zugeschnitten, denn mit der Schicht kann man Geld verdienen. Durian in Tüten, dass ist derzeit für die Chinesen der Gesundheitsrenner. Die irgendwie leicht schmuddlig und alternativen Dreadlock-Tattoo-Kannabis-Backpacker, aus Europa und den USA, werden genommen, interessieren hier aber den Markt gar nicht. Durchsagen in den Malls sind zunächst auf Thai, dann auf Mandarin und dann auf Englisch. Deutschlands Exportschlager Nummer 1 ist jedoch auch von chinesischen Herstellern (bisher) nicht zu toppen - weiße Sneaker von Adidas. Noch nicht. Aber dieses irrationale Schuhwerk ist nicht nur bei uns oder in den USA der Renner, sondern auch in Asien, überall. Daher gibt es Adidas everywhere, da werden auch die chinesischen Touristen schwach, gegen ihre eigene politische Wirtschaftsmaxime buy chinese.
Auf der anderen Straßenseite liegt das japanische "Viertel" von Chiang Mai. Wieso es dort entstanden ist, konnte ich nicht eruieren. Werde später mal KI befragen. Auf jeden Fall gibt es dort bunte, japanische Marktstände, Restaurants und Clubs. Über allem thront eine japanische Ampel und auch eine japanischen "U-bahn Station", von der nur der oberirdische Teil gebaut wurde. Es tauchen allerlei Devotionalien des japanischen Lebens auf diesem kleinen Areal auf.
Eine Fussgängerampel, japanische Supermärkte, ein japanischer Briefkasten und, und, und. Auch der Hatchiko darf nicht fehlen. Die Statue erinnert an den treuen Akita, der sein Herrchen, Professor Ueno Hidesaburō von der Kaiserlichen Universität zu Tokio, immer an der Tokioer
Haltestelle Shibuya abgeholte und nach dessen Tod dort auch immer noch jahrelang umherirrte, bis er in der Nähe des Bahnhofs verstarb. Das kleine Areal liegt zwischen der Maya Shopping Mall und dem Chiang Mai Secret. Daher ist der Durchgang an Touristen hier immens.
Als die Dämmerung in Dunkelheit umschlägt, verwandelt sich alles in ein Lichtermeer. Die vielbefahrene Kreuzung mit ihren Automassen, Tuktuks, unzähligen Rollern, LKW erleuchten den offenen Platz taghell. Hinter der Maya Shopping Mall erheben sich die Berghänge des Doi Suthep, dessen großen Tempel man in der Ferne auf dem Gipfel leuchten sehen kann.
Wir machen uns auf zu Pakorn´s Kitchen, unser angestammtes Local-Restaurant, das einfach jeden Bath ins Essen steckt und nicht in die Werbung. Müssen sie auch nicht, denn Trip Advisor ist mehrfach vorbeigekommen und hat es ausgezeichnet. Die Plastikstühle sind zwar unbequem, doch das Massaman Curry ist ungeschlagen! Bonne nuit folks.
KI weiss auch das Thailand Normen hat:
Es gibt einige Vorschriften für das Verlegen von Stromkabeln in Thailand, die von der Provincial Electricity Authority (PEA) und der Metropolitan Electricity Authority (MEA) erlassen werden. Diese Behörden sind für die Versorgung und Regulierung der Elektrizität in Thailand zuständig. Die Vorschriften basieren auf den internationalen Standards der International Electrotechnical Commission (IEC) und der International Organization for Standardization (ISO). Die wichtigsten Vorschriften sind:
TIS 11-2531: Diese Norm legt die allgemeinen Anforderungen an die elektrische Installation in Gebäuden fest, wie z.B. die Schutzmaßnahmen, die Erdung, die Auswahl und Errichtung von Schaltgeräten, Leitungen, Steckdosen und Beleuchtung1.
TIS 216-2549: Diese Norm legt die Anforderungen an die elektrischen Leitungen und Kabel fest, die in Gebäuden verlegt werden, wie…