Tempus fugit, sagte mein alter Lateinlehrer immer, wenn die Zeit bei der Klassenarbeit rum war und wir die schwarzen Hefte zur Gangmitte durchreichen sollten . . .
Eigentlich fühlt es sich an, als wäre es letzte Woche gewesen, dass ich im Tante Yurgans in Bochum am Kamin saß und schrieb, 200 Tage noch! 4,5 Jahre schien die Zeit nicht zu vergehen, quälend langsam, das Ziel - oder der Anfang - je nachdem, wie man es nimmt - lag in nahezu unerreichbarer Ferne. Stillstand, sozusagen. Man beschäftigte sich mit Sachen, denen man eigentlich keine Langzeitwirkung zuschrieb. Und nun - puh, 100 Tage noch! Tempus fugit!
Comments